Du lebst oder arbeitest in Sachsen und suchst nach Bildungsurlaub? Der Freistaat hat leider kein eigenes Bildungsfreistellungsgesetz. Trotzdem kannst du Weiterbildung über Arbeitgeberkulanz, Tarifverträge oder Förderprogramme realisieren. Hier findest du alle Fakten – kompakt und rechtssicher.
Sachsen gehört – wie Bayern – zu den beiden Bundesländern ohne eigenes Bildungsurlaubsgesetz. Die Entscheidung über bezahlte Freistellung liegt daher allein beim Arbeitgeber oder ergibt sich aus Tarif- bzw. Betriebsvereinbarungen.
Du kannst deinen Arbeitgeber um freiwillige Bildungsfreistellung bitten oder auf Tarifregelungen (z. B. Öffentlicher Dienst, IG Metall) verweisen, die oft bis zu fünf Tage Qualifizierungsurlaub vorsehen. Förderprogramme wie der Bildungsgutschein der Agentur für Arbeit decken Kurskosten, ersetzen aber keinen Urlaubsanspruch.
Suche dir zunächst einen fachlich passenden Kurs und fordere vom Veranstalter eine Teilnahme- beziehungsweise Anerkennungsbescheinigung an. Lege dann spätestens sechs bis acht Wochen vor Kursbeginn einen formlosen Antrag mit allen Kursdaten sowie der Bescheinigung bei deiner Personalabteilung vor. Der/die Arbeitgeberin hat zwei Wochen Zeit zu reagieren; bleibt eine Antwort aus, kannst du die Weiterbildung als stillschweigend genehmigt ansehen und verbindlich buchen.
Unsere Kurse vermitteln dir moderne Schlüsselkompetenzen, die dich zukunftsfähig machen – unabhängig von Branche oder Jobtitel. Es geht um Fähigkeiten, die dir helfen, komplexe Aufgaben zu strukturieren, Stress zu reduzieren und Veränderungen souverän zu meistern. Was du hier lernst, boostet nicht nur deine Karriere, sondern auch deinen Alltag. Bildungsurlaub ist bei uns kein Nice-to-have, sondern ein echter Win-Win – für dich, deinen Arbeitgeber und die Gesellschaft.
Dein Bildungsurlaub kann staatlich bezuschusst werden – über Förderprogramme der Bundesländer oder Bildungsprämien. Und auch viele Arbeitgeber unterstützen inzwischen (teilweise) die Kosten oder geben zusätzliche freie Tage. So profitierst du doppelt – und wir helfen dir gern dabei, das Beste aus beiden Welten herauszuholen.
Die Kosten für deinen Bildungsurlaub kannst du in der Regel als Werbungskosten von der Steuer absetzen – oft sogar komplett. Das bedeutet: Du investierst in dich und bekommst einen Teil der Kosten über deine Steuererklärung zurück. Informiere dich am besten bei deinem Steuerberater, welche Möglichkeiten in deinem Fall bestehen.
Bildungsurlaub oder Bildungszeit ist gesetzlich geregelter Sonderurlaub – on top zu deinem regulären Jahresurlaub. In vielen Bundesländern stehen dir 5 Tage pro Jahr zu. Und das Beste: In einigen Ländern kannst du die Tage ansammeln und ins Folgejahr mitnehmen – so sind auch bis zu 10 Tage Bildungsurlaub am Stück möglich. Ideal für intensivere Kurse und Reisen ins Ausland.
Ob Surfen, Wandern oder Yoga – bei uns lernst du nicht im stickigen Seminarraum, sondern verbindest Weiterbildung mit Bewegung und Natur. Studien belegen: Aktivität steigert Konzentration, Kreativität und Erinnerungsvermögen – und macht dein Lernerlebnis nicht nur effektiver, sondern abwechslungsreich und erfüllt.
Durch unsere AZAV-Zertifizierung stellen wir sicher, dass unsere Weiterbildungen strengen Qualitätsstandards entsprechen. Für dich bedeutet das:
✅ Qualifizierte Dozent*innen
✅ Anerkennung bei Arbeitgebern & Behörden
✅ Förderung durch die Agentur für Arbeit möglich